Transplantationen gehören zunehmend zu etablierten und standardisierten Behandlungsoptionen. Gleichzeitig gestaltet sich die Behandlung und Betreuung von Menschen vor und nach einer Transplantation jedoch immer komplexer. Vor allem das Langzeitmanagement, der Zugang zu Organen ohne Alterseinschränkung, die vermehrte Co-Morbidität, marginale Organe und die Betreuung von Patienten mit Re-Transplantation oder Multi-Transplantation führen zu stetigen Herausforderungen.
Darüber hinaus erhöht der Kostendruck und das Benchmarking u. a. durch die Mortalitätsraten den Druck auf die sechs Schweizer Transplantationszentren in Bezug auf eine den Qualitätsstandards entsprechende Behandlung. Damit wird die Relevanz eines professionellen und effektiven Langzeitmanagements in der pflegerischen Versorgung nachvollziehbar.
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